Entsäuerungsmittel
Wer schnelle Hilfe braucht, nimmt Natron (Natrium bicarbonat), erhältlich etwa als KAISER-Natron im Drogeriemarkt (Deutschland). Binnen weniger Minuten spürt der Klient hier die Erleichterung. Besonders bei Eingenommenheit und Schwindelanfällen, die Vorboten des Schlaganfalls sind, wird das Gehirn die Entsäuerung rasch spüren. Natron ist gegen Herzinfarkt und vor allem bei Schlaganfall eine geradezu sensationelle Hilfe. Wichtig ist, daß es rasch und in hoher Dosis gegeben wird, das heißt, etwa 1 gehäufter Teelöffel auf 1/2 Glas Wasser!
Damit können beim Schlaganfallpatienten Lähmungen und Störungen sicher vermieden und sogar wieder rückgängig gemacht werden. Auf diese Weise konnten auch schon in der eigenen Familie Schlaganfälle erfolgreich behandelt werden. Es blieben keinerlei Rückwirkungen des Schlaganfalles.
Als medialer Heiler bin ich natürlich nie direkter Ansprechpartner für Notfälle, aber ich erfahre doch immer wieder über Angehörige von Klienten, die mit teilweise schwersten Ausfällen im Krankenhaus liegen. Auf meinen Rat hin gaben die Angehörigen auch noch Tage nach dem Schlaganfall Natron und erzielten regelmäßig baldige Besserung und teilweise einen völligen Rückgang von Ausfällen.
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Kaiser Natron wird in der Schweiz meistens nicht angeboten! In Deutschland ist dieses Produkt bestens bekannt und wird in der Verpackungsgrösse 5 x 50g = 250g angeboten. Preis ca. 2,5 Euro Sie können unter www.holste.de die genialen Anwendungen erfahren Gehen Sie in eine schweizerische Apotheke und fragen nach Kaiser Natron, eventuell sind diese bereit und besorgen Ihnen dieses Produkt. Sollte dies nicht der Fall sein erkundigen Sie sich nach Natron (bicarbonat). Dies ist das gleiche und wird kostengünstig nach Ihrer gewünschten Menge verkauft - 1 kg kostet ca. 14 Franken |
Einnahme-Menge nach Beipackzettel !
Achtung! Die Einnahme immer erst zwei Stunden nach dem Essen, oder noch besser 1 Stunde vor dem Essen, um beim Verdauungsvorgang nicht fälschlich einzugreifen
Das Ultimative ist, wenn Sie sich die nachfolgende Mineral-Mischung in der Apotheke besorgen:
Natrium bicarbonicum (Natriumhydrogencarbonat) 700,0
Kalium bicarbonicum (Kaliumhydrogencarbonat) 100,0
Calcium citricum (tri-Calciumdicitrat Tetrahydrat) 50,0
Magnesium citricum (tri-Magnesiumdicitrat Nonahydrat) 150,0
Das reicht für eine Dauer von 3 - 11 Monaten - je nach Tagesbedarf. Im Gegensatz zu Natron hat dieses Pulvers den Vorteil, dass es alle für den Zellstoffwechsel wichtigen Mineralien in einem ausgewogenen Verhältnis enthält, nämlich Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium, wodurch auf zellulärer Ebene die Säure-Base-Normalisierung besser abläuft.
Die Pulvermischung bewahren Sie an einem trockenen Platz auf. Diese hält jahrelang!
Zur Einnahme: Sie kontrollieren zunächst Ihren ph-Wert. Zur Messung rate ich zu dem kostengünstigen Indikatorpapier Uralyt-U ( Fa. hoyer-madaus ). Das Papier misst im Bereich 5,6 - 8,0. Das ist ausreichend, weil beide Werte nicht unter- bzw. überschritten werden sollten. Der Preis beträgt ca. 12 Franken. Liegt der angezeigte Wert unter 7,5, so nehmen Sie jeweils in einem Glas Wasser das oben angegebene Pulver.
Nach meiner Erfahrungen mache ich dabei nie genaue Grammangaben über die einzunehmende Pulvermenge. Diese klingen nur fürchterlich exakt und sind deshalb im Ergebnis eher irreführend. Mir ist aber gerade wichtig, dass diese Einnahme unverkrampft geschieht, denn nur dann bleiben die Klienten auch dauerhaft dabei. Ich selbst mache dies übrigens schon über Jahre. Die benötigte Menge ist abhängig vom ph-Wert, sowie von Körpergröße und Körpergewicht des Patienten. Ein Kleiner braucht weniger als ein Großer, ein Dicker mehr als ein Dünner.
Mir ist nur wichtig, dass sie nach meinen Erfahrungen bei 6,8 ph-Wert bereits Beschwerden haben, die allerdings die Wenigsten dem niedrigen ph-Wert zuordnen können. Dabei bewegen sie sich dann tatsächlich schon im krank machenden ph-Bereich. Mein Rat ist daher immer in den ersten Wochen mehrmals am Tag messen und dann - abhängig vom jeweiligen ph-Wert, Körpergröße und Körpergewicht - zwischen einem gestrichenen Kaffeelöffel und einem gehäuften Eßlöffel nehmen. Das Ergebnis dieser Einnahme lässt sich an Ihrem nächsten Urin kontrollieren! Sie können insofern ihre Einnahmemenge selbst daraufhin ausrichten.
Dabei gibt es durchaus Menschen, die müssen krankheitsbedingt, weil sie etwa jahrzehntelang zu wenig getrunken haben und/oder zu viel tierisches Eiweiß zu sich nahmen, anfangs auch mehrfach am Tag das Pulver nehmen. Schließlich wird sich der ph-Wert aber immer zum Normalbereich hin entwickeln und Sie werden das Pulver dann immer seltener brauchen.
Anmerkung: Dieser Bericht ist keine Aufforderung zur Selbstbehandlung. Jede Therapie oder bestimmte Diäten sollten immer mit dem behandelnden Arzt, Ernährungsberater oder Heilpraktiker eingehend besprochen werden.
Referenzen:
- Dr. med. M. Worlitschek, Praxis des Säure-Basen-Haushalts - Grundlagen & Therapie, Haug Verlag
- Dr. med. dent. Beck, unter Mitarbeit von Ingeborg Oetinger- Papendorf, Lehrbuch: Durch Entsäuerung zu seelischer und körperlicher Gesundheit, Buchdienst- Oetinger
- Pschyrembel - Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren, Verlag Walter de Gruyter, Berlin
- Felicitas Reglin, Reduziertes Glutathion als körpereigene Entgiftungssubstanz, Sonderdruck JOM 9;4 (2001) 432-450, Ralf Reglin Verlag, Köln
- Veris Research Summary, Die Bedeutung von Antioxidantien in der Neurologie, JOM 8;4 (2000), Ralf Reglin Verlag
- Mirko Albrecht, Gesund im Säure-Basen-Gleichgewicht, Falken Verlag
- Orthomolekulararbeitende Apotheken: www.preventnetwork.com
- Earl Mindell, Die Vitamin-Bibel, Heyne Verlag
- Melvyn R. Werbach, Nutriologische Medizin, Hädecke Verlag
- Jentschura, Lohkämper, Gesundheit durch Entschlackung, Verlag Peter Jenschura
- P. Altmeyer, Th. Dirschka, R. Hartwig, Kollagenose- Sprechstunde, Reha Verlag, Bonn
- Albrecht, Entgiften, Entschlacken - Unsere Leber natürlich unterstützen, Kneipp-Blätter 2/2001, Kneipp-Verlag
- M. Martin, W. Bayer, W. Gerz, Bedeutung & Diagnostik der latenten Gewebeübersäuerung (425-432 Seite), Gastroenterologische Aspekte in der Naturheilkunde, Ralf Reglin Verlag, Köln
- Ulla Rahn-Huber, Natürlich gesund mit Mikroalgen, Südwest Verlag